ottobock. Genium

Optimiertes physiologisches Gehen

Mit dem Genium – Bionic Prosthetic System ist der Firma Otto Bock ein bahnbrechender Fortschritt in der Beinprothetik gelungen. Genium ist das erste System einer völlig neuen Generation mikroprozessorgeregelter, intelligenter Beinprothesensysteme. Für Amputierte wird es zu einer neuen Definition von Lebensqualität und Mobilität im Alltag maßgeblich beitragen.

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Natürliches Überwinden von Hindernissen

Mit dem Genium wird hochinnovative Technik in ihrer Komplexität alltagstauglich umgesetzt. Das erlaubt dem Anwender einen vereinfachten Gebrauch des Beinprothesensystems mit all seinen Funktionen. Bordsteine, Hindernisse im Haushalt und andere alltägliche Stolperfallen können sicher überwunden werden. Die gebeugte Prothese kann belastet werden, ohne zu kollabieren.

 

Natürliches Treppensteigen

Ohne aktiven Antrieb Stufen im Wechselschritt ohne massive Kompensationsbewegungen zu überwinden ist ein Novum für Prothesenträger.

Intuitiv, aus der Bewegung heraus, ganz ohne spezielle Befehle ist diese Genium-Funktion eine Lösung, die bisher für nicht motorbetriebene Prothesen unmöglich schien.

 

Mit der Treppenfunktion des Genium können Sie Treppen im Wechselschritt steigen. Aufwärts, aber auch abwärts in einem fließenden Bewegungsablauf.

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Optimiertes physiologisches Gehen

Optimiertes physiologisches Gehen – OPG. Eine Weltneuheit für die Rehabilitation

Das Genium – Bionic Prosthetic System bietet erstmals die Möglichkeit, den physiologischen Gang nahezu naturgetreu nachzubilden. Durch Schonung des kompletten Bewegungsapparates – vor allem der erhaltenen Extremität als auch des Rückens – kann so orthopädischen Folgeschäden vorgebeugt werden. Hinzu kommen ein deutlich erhöhter Tragekomfort sowie die vereinfachte Bewältigung zahlreicher Aktivitäten des täglichen Lebens.

Die Phasen des optimierten physiologischen Gehens

Phase 1 – PreFlex und Phase 2 – Adaptive Yielding-Kontrolle:

  • Reduktion der Bodenreaktionskräfte für verbesserte Schockabsorption und erweiterte Kniebeugung, die orthopädische Folgeschäden minimiert
  • Reduzierter Kraftaufwand bei Schritteinleitung
  • Einfachere und sicherere Bewältigung von Steigungen, Neigungen und Unebenheiten
  • Reduktion von Kompensationsbewegungen

 

Phase 3 – Dynamische Stabilitätskontrolle:

  • Stark erhöhte Sicherheit beim Rückwärtsgehen und bei Ausfallschritten

 

Phase 4 – Adaptive Schwungphasenkontrolle:

  • Qualität der Schwungphase vergleichbar mit natürlichem Vorbild
  • Vergrößerung der Bodenfreiheit zur Reduktion des Stolper- und Sturzrisikos
  • Keine Limitierung der Schrittvarianz (klein, groß, langsam, schnell, unregelmäßig)
  • Automatische Anpassung an unterschiedliches Schuhwerk und Kleidung

 

Während des gesamten optimierten physiologischen Gehens – OPG:

  • Reduktion der Schrittlängen-Asymmetrie
  • Reduzierter kognitiver Aufwand und reduzierter Steuerungsbedarf der Prothese

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